Auch am Donnerstag will sich keine Kurserholung im DAX einstellen. Zu schwer wiegen die derzeitigen Unsicherheitsfaktoren, zu denen nicht nur Italien oder China, gehören. Zumindest halten sich die Verluste am Mittag in Grenzen.
Die Lage an der Frankfurter Börse:
DAX | -0,3% | 12.248 |
MDAX | -0,5% | 25.831 |
TecDAX | -0,3% | 2.835 |
SDAX | -0,3% | 11.864 |
Euro Stoxx 50 | -0,8% | 3.377 |
Die Topwerte im DAX sind Münchener Rück (WKN: 843002 / ISIN: DE0008430026), Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) und Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017). Interessant geht es auch in der zweiten Reihe zu. Die Nordex-Aktie (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) kann sich endlich ein wenig erholen, während man sich bei Evotec (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809) über eine neue Kooperation freut.
DAX long | DAX short | |
WKN | HU3PNN | HU7YDU |
Basispreis (Strike) | 9.474,94 Pkt. | 15.268,47 Pkt. |
Knock-out-Barriere | 9.575,00 Pkt. | 15.170,00 Pkt. |
Einlösungstermin | open end | open end |
Hebel | 4,42 | 4,02 |
Kurs (5.10.18 11:32) | 27,78 EUR | 30,22 EUR |
Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:
Der Eurokurs ist zum Donnerstagmittag gestiegen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1501 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Mittwochmittag auf 1,1548 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8660 Euro.
Die Ölpreise zeigten sich am Donnerstagmittag im Minus. Zuletzt war WTI mit 76,21 US-Dollar je Barrel 0,1 Prozent günstiger, der Preis für die Nordseesorte Brent fiel um ebenfalls 0,1 Prozent auf 86,09 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Gewinnzone und lag bei 1.199,78 US-Dollar je Unze (+0,2 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich ein schwacher Handelsauftakt ab, da sich die Futures im Minus befinden:
Dow Jones Future | -0,4% | 26.754 |
NASDAQ100-Future | -0,7% | 7.614 |
S&P500-Future | -0,5% | 2.916 |
Bildquelle: markteinblicke.de