Die Deutsche Rohstoff AG gab bekannt, dass in Utah und in Wyoming im vierten Quartal zahlreiche neue Bohrungen in Produktion gegangen sind. Herausragend ist die Leistung von zwölf Bohrungen in Utah, an denen Salt Creek einen Anteil von etwa 10% hält und etwa 10 Millionen USD investiert hatte. Das Bohrlochfeld produzierte in den letzten 60 Tagen etwa 11.000 Barrel Öl pro Tag (BOPD) und trug damit netto etwa 52.000 BO zur Produktion der Gruppe bei.

Die Produktion liegt damit deutlich über den Erwartungen der Deutsche Rohstoff AG. Die im Rahmen der Kooperation mit Oxy in Wyoming gebohrten Bohrungen entwickeln sich ebenfalls sehr positiv und werden voraussichtlich über den internen Erwartungen der Deutsche Rohstoff AG liegen. In Colorado hat insbesondere das wichtige Knight-Pad die Erwartungen übertroffen, wie bereits Anfang Dezember berichtet.

An den älteren Bohrlöchern wurden in den letzten Monaten mehrere Workover durchgeführt, die zu einer höheren Produktion bei geringen Investitionen führten. Das Management von Cub Creek sieht weiteres Potenzial, die Produktion aus älteren Bohrlöchern wieder zu steigern. Cub Creek Bohrprogramm: Cub Creek wird ab Januar ein Bohrprogramm mit drei Bohrungen von der Lost Springs Bohrinsel aus beginnen.

Die vorbereitenden Arbeiten im oberflächennahen Bereich und die Verrohrung bis zu einer Tiefe von 600 m sind bereits abgeschlossen. Die Grundlage für die erhöhte Prognose für 2022 sind derzeit insgesamt fünf Bohrungen von Cub Creek Energy. Das Management hält eine Ausweitung der geplanten Bohrungen für realistisch.

Eine Entscheidung über die endgültigen Pläne wird im Laufe der ersten Jahreshälfte in Abhängigkeit vom Preisumfeld und der operativen Entwicklung getroffen werden. Für die Jahre 2023 und 2024 erwartet der Vorstand eine weiterhin positive Geschäftsentwicklung. Die hohen Cashflows aus der bestehenden Produktion und die begonnenen bzw. genehmigten umfangreichen Bohrprogramme für 2023 und 2024 bieten dafür eine optimale Grundlage.