"Wir erwarten, dass sich die Markterholung im laufenden Jahr insbesondere in Europa abschwächen und die weltweite Automobilproduktion für das Gesamtjahr voraussichtlich auf einem Niveau von rund 90 Millionen Fahrzeugen verbleiben wird", sagte Konzernchef Bernard Schäferbarthold am Freitag. Die unter der Dachmarke Forvia agierende Firma will deshalb bis 2028 rund 200 Millionen Euro in die Automatisierung und die Bündelung von Aktivitäten investieren, um Kosten zu senken. Innerhalb dieses Zeitraums sollen dadurch jährliche Einsparungen von 400 Millionen Euro erzielt werden, bis Ende 2025 will der Konzern die Kostenbasis bereits um 150 Millionen Euro senken.

Der Lichtspezialist hatte 2023 den bereinigten Umsatz um 11,7 Prozent auf ein Rekordergebnis von 8,1 Milliarden Euro gesteigert, die operative Umsatzmarge kletterte auf 6,1 von zuvor 4,1 Prozent. In diesem Jahr soll der Umsatz zwischen rund 8,1 und 8,6 Milliarden Euro und die Marge bei 6,0 bis 7,0 Prozent liegen.

(Bericht von Philipp Krach; redigiert von Sabine Wollrab. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)