NIKON CORPORATION Der Nikkei beendete die Woche mit einem Plus von 0,33% bei 27.820,04 Punkten, während der breiter gefasste Topix um 0,02% auf 1.929,34 Punkte zulegte. Der Nikkei verzeichnete einen Wochengewinn von 1,97% und damit den höchsten seit einem Anstieg von 2,94% bis zum 28. Mai.
Die positiven Gewinntrends, die dem Nikkei in dieser Woche Auftrieb gaben, setzten sich am Freitag fort. Fujikura stiegen um 16,3%, Nikon Corp um 8,44% und der Videospielentwickler Konami Holdings um 7,41%.
Shionogi & Co. kletterten um 5,5 %, nachdem bekannt wurde, dass das Unternehmen bis zum Jahresende die Zulassung für ein neues COVID-19-Medikament beantragen wird.
Es gab auch einige Enttäuschungen bei den Gewinnen, wobei der Einbruch von Kobe Steel um 10,61 % den Index belastete.
Nintendo, das nicht im Nikkei vertreten ist, fiel nach der Veröffentlichung seiner Finanzergebnisse um 7,22 %.
Der Topix-Wachstumsindex gab um 0,07 % nach, während der Wertindex um 0,1 % stieg.
Unter den Topix-Teilsektoren war Papier und Zellstoff mit einem Plus von 1,81 % der große Gewinner, gefolgt von einem Anstieg um 1,36 % bei den Öl- und Kohleproduzenten. Der so genannte Index für verschiedene Produkte brach um 2,67 % ein, und der Index für Lagerhäuser und Werften fiel um 1,98 %.
"Verkäufe im Zuge von Positionsanpassungen im Vorfeld der US-Lohnverhandlungen und des dreitägigen Wochenendes belasten den Markt", sagte ein Marktteilnehmer bei einer inländischen Wertpapierfirma.
Die US-Notenbank hat eine Erholung des Arbeitsmarktes zur Bedingung für die Rücknahme der geldpolitischen Anreize gemacht.
Eine Reuters-Umfrage unter 80 Ökonomen ergab eine Konsenserwartung von 870.000 neuen Arbeitsplätzen im Juli, aber die Schätzungen reichen von 350.000 bis 1,6 Millionen.
Trotz der starken Performance des Nikkei in dieser Woche verharrt er seit Mitte Juli unter der Marke von 28.000 Punkten, dem Beginn einer fünften Welle von COVID-19-Infektionen.
