Poste Italiane SpA hat die Ergebnisse für das erste Quartal zum 31. März 2017 veröffentlicht. Für das Quartal lag der Umsatz bei fast 10 Milliarden EUR und damit fast auf dem Niveau des letzten Jahres. Das EBIT lag bei 526 Mio. EUR gegenüber 562 Mio. EUR im ersten Quartal 2016, das von positiven Einmaleffekten vor allem im Zusammenhang mit der Auflösung nicht genutzter Rückstellungen aus der Vergangenheit und der Entkonsolidierung beeinflusst wurde. Ohne diese Effekte liegt das EBIT im Wesentlichen auf dem Niveau des letzten Jahres. Der Nettogewinn belief sich auf 351 Mio. EUR gegenüber 367 Mio. EUR im Vorjahr, was hauptsächlich auf die bereits erwähnte EBIT-Dynamik zurückzuführen ist. Diese Zahlen führten zu einem Mittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit in Höhe von 262 Mio. EUR, das sind 5 % mehr als im Vorjahr. Der Gewinn je verwässerter Aktie betrug 0,269 EUR gegenüber 0,281 EUR je Aktie im Vorjahr. Der Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit betrug 518 Mio. EUR gegenüber 616 Mio. EUR vor einem Jahr. Die Investitionen in Sachanlagen, als Finanzinvestition gehaltene Immobilien und immaterielle Vermögenswerte beliefen sich auf 81 Mio. EUR im Vergleich zu 62 Mio. EUR vor einem Jahr. Für das Gesamtjahr 2017 rechnet das Unternehmen mit einer normalisierten Steuerquote von rund 38 %.