HOLZMINDEN (dpa-AFX) - Der Aromen- und Duftstoffhersteller Symrise
Im zweiten Quartal legte der Umsatz auch dank eines Zukaufs um 10 Prozent auf 730,7 Millionen Euro zu. Im Januar hatte Symrise mit dem Kauf der amerikanischen Pinova das Duftstoffgeschäft um weitere natürliche Rohstoffe erweitert. Während sich der Kauf beim Umsatz positiv bemerkbar machte, belasteten ungünstigere Wechselkurse. Bei konstanten Wechselkursen wäre Symrise mit 17 Prozent stärker gewachsen.
Wegen Kosten im Zusammenhang mit der Übernahme legte der Gewinn im Jahresvergleich mit knapp 3 Prozent auf 67,5 Millionen Euro nicht so stark zu. Die Ebitda-Marge ging wegen der Verwässerung durch Pinova auf 21,8 (Vorjahr 22,9) Prozent zurück. Mit den Kennzahlen traf Symrise die Erwartungen der Analysten. Mit rund 8900 Mitarbeitern ist der Konzern ein wichtiger Lieferant für die Kosmetik-, Pharma- und Lebensmittelindustrie./jha/stb