Notable Labs, Ltd. präsentierte den Plan für die PPMP-gestützte Phase-2-Studie mit Volasertib in Kombination mit Decitabin bei Patienten mit rezidivierter/refraktärer (R/R) akuter myeloischer Leukämie (AML) auf der American Association for Cancer Research (AACR 2024) in San Diego, CA (Posterabstract 5178). Poster Highlights: Geleitet von einem prädiktiven Ex-vivo-Test: Die Rückkehr des PLK1-Inhibitors Volasertib in die Klinik für Patienten mit rezidivierter/refraktärer akuter myeloischer Leukämie (Venetoclax-HMA): Überblick: Während frühere Studien mit Volasertib bei de novo AML-Patienten in Kombination mit Cytarabin eine ca. 30%ige Rate an komplettem Ansprechen/komplettem Ansprechen mit unvollständiger Wiederherstellung der Zählung (CR/CRi) zeigten, wurde die Entwicklung zum Teil aufgrund von Toxizität gestoppt, die möglicherweise mit der Verwendung einer pauschalen Dosierung statt einer patientenspezifischen Dosierung auf der Körperoberfläche (BSA) zusammenhing. Notable Labs legte einen aktualisierten Plan für das Design einer offenen Phase-2-Studie vor, einschließlich eines Plans zur Dosisoptimierung, der darauf abzielt, die Toxizität zu reduzieren und gleichzeitig die Wirksamkeit aufrechtzuerhalten, sowie einen Überblick über die Studienziele und Endpunkte.

Im Rahmen der Studie wird ein diagnostischer Begleittest zur Vorhersage von Respondern unter Verwendung des firmeneigenen, auf Durchflusszytometrie basierenden PPMP mitentwickelt werden. Methode: In Ex-vivo-Durchflusszytometrie-Experimenten wurde die Behandlung mit Volasertib bei 41 primären akuten myeloischen Leukämien (AML) aus peripherem Blut oder Knochenmark untersucht. Es wurden Dosis-Wirkungs-Profile beobachtet, die mit Volasertibs Rolle als Zellzyklus-Hemmer übereinstimmen.

Um eine vorläufige Konzentration von Volasertib für die Stratifizierung von Patienten zu erhalten, verglich Notable die ex vivo resistenten Blastenfraktionen (leukämische Zellen, die die ex vivo Behandlung mit Volasertib überleben) bei verschiedenen Konzentrationen mit den Flächen unter den Volasertib-Dosis-Wirkungs-Kurven (AUCs), in der Annahme, dass die AUCs am genauesten mit den klinischen Reaktionen übereinstimmen würden. Ergebnisse: Die Ergebnisse deuten auf eine starke Korrelation zwischen den mit 31,6 und 100 nM Volasertib behandelten volasertib-resistenten Fraktionen und den AUCs hin, die eine geeignete Metrik zur Stratifizierung von Patienten in Responder und Non-Responder darstellen könnten. Diese vorläufigen Metriken sagen voraus, dass 32-33% der De-novo-Patienten und 25% der R/R-AML-Patienten als Responder prognostiziert würden, wenn sie mit Volasertib behandelt würden.