Kloten/Stein am Rhein (awp) - Phoenix Mecano formuliert die Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2023 etwas vorsichtiger. Der Gewinn vor Sondereffekten dürfte demnach im Bereich von 10 Prozent zunehmen, wie der Komponenten- und Gehäusehersteller am Mittwoch mitteilte. Zuletzt im Oktober ging das Unternehmen noch davon aus, dass der operative Gewinn (EBIT) um mindestens 10 Prozent zunehmen wird.

Die markante Abkühlung der Industriekonjunktur in den letzten Monaten habe zur Folge, dass man im ablaufenden Geschäftsjahr 2023 vor Sondereffekten möglicherweise knapp unter der angestrebten zweistelligen Steigerung des Betriebsergebnisses bleiben könnte, heisst es.

Einschliesslich der Sondereffekte werde die Gruppe aber ein deutlich zweistelliges Gewinnwachstum erzielen. Und voraussichtlich werde das Geschäftsjahr 2023 erneut mit einem Rekordergebnis abgeschlossen.

Der positive Trend im laufenden Turnaround der Sparte DewertOkin Technology Group (DOT) setzt sich zudem laut der Mitteilung fort. Die Sparte ist auf Antriebssystemen für Spitalbetten und Möbel spezialisiert.

Dank der "anhaltend starken" Cashflow-Generierung geht das Unternehmen davon aus, mit einer Netto-Cash-Position ins neue Jahr zu starten.

Beim Umsatz strebte die Gruppe gemäss Angaben vom August ein organisches Wachstum an, macht dazu aber in der aktuellen Mitteilung wie schon im Oktober keine Angaben.

Das vorläufige Jahresergebnis wird Phoenix Mecano am 15. Februar 2024 vorlegen.

cf/rw