Rheinmetall könnte in den nächsten Jahren einen Milliarden-Auftrag in den USA an Land ziehen. Bei der Auftragsvergabe zur Entwicklung des Nachfolgers des Schützerpanzers Bradley sei der DAX-Konzern gut im Rennen, erklärte Rheinmetall-CEO Armin Papperger während der Jahrespressekonferenz. "Ich bin optimistisch, dass wir eine gute Chance haben", erklärte der Manager. Final sei aber noch nichts entschieden - die Auftragsvergabe dürfte gegen Ende 2026 durch die US-Regierung erfolgen. Washington habe bereits rund 800 Millionen US-Dollar für die Entwicklung des Prototypen an den Düsseldorfer Konzern gezahlt - nach den Worten Pappergers ein "großer Vorteil". Einziger verbliebener Konkurrent von Rheinmetall bei dem Milliarden-Deal sei der US-Konzern General Dynamics.

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March 14, 2024 07:35 ET (11:35 GMT)