Von Dave Sebastian

NEW YORK (Dow Jones)--Der Getränkekonzern Coca-Cola hat im ersten Quartal weniger verdient, aber die Markterwartungen übertroffen. Das Unternehmen steht trotz eines hohen Konsums seiner Produkte in den eigenen vier Wänden weiterhin unter Druck, weil das Außer-Haus-Geschäft pandemiebedingt nach wie vor schwach ist. Den Jahresausblick behielt der Konzern mit kleineren Anpassungen bei.

Der Gewinn sank im Zeitraum von Januar bis März auf 2,25 Milliarden US-Dollar von 2,78 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Das bereinigte Ergebnis je Aktie erreichte 55 Cent, das waren 5 Cent mehr als Analysten im Factset-Konsens erwartet hatten.

Der Umsatz legte um 5 Prozent auf 9,02 Milliarden Dollar zu, dank eines ebenso hohen Anstiegs der Erlöse mit Konzentrat. Analysten hatten mit 8,68 Milliarden Dollar gerechnet. Das organische Wachstum belief sich auf 6 Prozent.

Der Absatz von fertigen Getränken stagnierte. Das Unternehmen habe wertmäßig Anteile bei nicht-alkoholischen fertigen Getränken eingebüßt, so Coca-Cola.

Coca-Cola rechnet im laufenden Jahr mit einem hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Anstieg des Ergebnisses je Aktie. In den Ländern mit hohen Impfquoten zeigten sich bereits Verbesserungen, so der Konzern. Die Auswirkungen von Wechselkurseffekten auf das Ergebnis je Aktie beziffert der Konzern auf 2 bis 4 Prozentpunkte, beim Umsatz dürften es 1 bis 2 Prozentpunkte sein.

Im laufenden Quartal werde sich der Währungseffekt auf das Ergebnis je Aktie auf 5 bis 6 Prozent belaufen, beim Ergebnis je Aktie werde er 3 bis 4 Prozent betragen.

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April 19, 2021 07:38 ET (11:38 GMT)