FRANKFURT (awp international) - Der Euro hat im Dienstagvormittagsverlauf nachgegeben und ist unter die Marke von 1,17 US-Dollar gefallen. Im Tief kostete die Gemeinschaftswährung 1,1673 Dollar und damit so wenig wie seit gut einem Monat nicht mehr. Aktuell notiert sie wieder etwas höher bei 1,1687 Dollar.

Gegenüber dem Schweizer Franken zeigt sich der Euro derweil unverändert stabil. Derzeit wird er zu 1,0843 Franken umgesetzt. Der Dollar steigt auf 0,9281 Franken.

Unter Druck gerät der Euro aufgrund der allgemein trüben Finanzmarktstimmung. Der US-Dollar als Weltreservewährung erhält hingegen Zulauf. Nicht nur der Euro, auch viele andere Devisen wie das britische Pfund verlieren zum Dollar an Wert.

Am Dienstag stehen indes nur wenige Konjunkturdaten auf dem Programm, die an den Finanzmärkten für grössere Kursbewegung sorgen könnten. Am ehesten dürften Anleger Zahlen vom US-Immobilienmarkt beachten. Allerdings äussert sich eine ganze Reihe hochrangiger Zentralbanker. Unter anderem wird US-Notenbankchef Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des Senats auftreten. Erste Äusserungen wurden bereits vorab veröffentlicht und enthalten überwiegend bekannte Positionen.

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