FRANKFURT (awp international) - Der Euro ist am Montag etwas schwächer in die neue Woche gestartet. Am Vormittag kostet die Gemeinschaftswährung 1,1322 US-Dollar und damit etwas weniger als vor dem Wochenende.

Der Franken gewinnt unterdessen an Boden. So ist das EUR/CHF-Paar am Vormittag bis auf 1,03235 abgesackt und hat damit ein neues Jahrestief markiert. Aktuell notiert das Paar bei 1,0325. Der US-Dollar kostet mit 0,9120 Franken ebenfalls etwas weniger als noch im frühen Handel.

Zu Wochenbeginn blicken Analysten und Anleger auf wichtige Wirtschaftsdaten. Die Marktforscher von IHS Markit veröffentlichen ihre Einkaufsmanagerindizes. Die Umfrage unter hochrangigen Unternehmensvertretern gibt Auskunft darüber, wie die Länder der Eurozone in das Jahr gestartet sind. Resultate aus Deutschland und Frankreich überraschten am Vormittag unter dem Strich positiv.

Im Laufe der Woche dürfte sich der Blick zunehmend auf die amerikanische Geldpolitik richten. Die US-Notenbank Federal Reserve entscheidet am Mittwoch über ihren Kurs. Es wird erwartet, dass die Zentralbank den Startschuss für die ab März erwarteten Zinsanhebungen gibt. Damit will die Zentralbank gegen die aktuell hohe Inflation vorgehen.

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