Oncopeptides AB (publ) gab seine Entscheidung bekannt, das Antragsverfahren aufzugeben, um Pepaxti den Zugang zu früheren Behandlungslinien für Patienten mit rezidiviertem, refraktärem multiplem Myelom (RRMM), einer sogenannten Typ II-Variante, zu ermöglichen. Die Entscheidung folgt auf eine aktualisierte, umfassende Analyse der aktuellen Situation bei der Behandlung des Multiplen Myeloms und dient der Wertoptimierung für Patienten und Aktionäre. Die Entscheidung hat keine negativen Auswirkungen auf die Finanzprognosen des Unternehmens oder das geschätzte Marktpotenzial von Pepaxti.

In seiner Analyse ist Oncopeptides zu dem Schluss gekommen, dass der höchste Wert sowohl für Patienten als auch für Aktionäre in der aktuellen Indikation liegt, und zwar aufgrund eines hohen ungedeckten medizinischen Bedarfs, eines fairen Preises, der die Innovation von Pepaxti widerspiegelt, und weniger alternativer Behandlungen. Das Unternehmen geht davon aus, dass diese Entscheidung keine negativen Auswirkungen auf das zuvor kommunizierte Marktpotenzial für Pepaxti in Europa (d.h. >1,5 Mrd. SEK) hat, und auch nicht auf den Zeitpunkt, zu dem das Unternehmen voraussichtlich einen positiven Cashflow erzielen wird.