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Lanxess setzt auf Aufholjagd im zweiten Halbjahr

15.03.2023 | 12:15
ARCHIV: Der Hauptsitz des Chemieunternehmens Lanxess in Köln, Deutschland

ZACHERT MALT SCHWARZ

Frankfurt (Reuters) - Nach einem Ergebnissprung stellt Lanxess-Chef Matthias Zachert die Aktionäre des Chemiekonzerns auf stärkeren Gegenwind ein und geht mit der deutschen Politik hart ins Gericht.

"2023 wird ein hartes Jahr für die Chemie und auch für Lanxess", sagte er am Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz in Köln. Vor allem im ersten Halbjahr mache sich die Rezession bemerkbar, danach hofft Zachert auf eine Erholung, so dass der operative Gewinn (Ebitda vor Sondereinflüssen) am Ende wenigstens auf dem Vorjahresniveau von 930 (2021: 815) Millionen Euro stagnieren dürfte. Zurzeit zögerten die Kunden mit Bestellungen und bauten stattdessen die Lager ab, die sie angesichts bröckelnder Lieferketten über den Bedarf hinaus aufgestockt hätten.

Für die ersten drei Monate sagte Zachert einen operativen Gewinneinbruch bis auf 180 (2022: 320) Millionen Euro voraus. Aus China seien erste Anzeichen für eine Belebung frühestens im zweiten Quartal zu erwarten. Die Konjunktur in den USA schätzt der Lanxess-Chef dagegen als robust ein. Der trübe Ausblick belastete die im MDax notierte Aktie: Sie gab um sechs Prozent auf 36,90 Euro nach.

Im vergangenen Jahr profitierte Lanxess vor allem vom Boom in der Bauindustrie. Preiserhöhungen um 24 Prozent, die der Konzern mit Verweis auf steigende Rohstoff- und Energiekosten durchsetzte, ließen den Umsatz um 33 Prozent auf 8,1 Milliarden Euro hoch schnellen. Dabei gingen die Absatzmengen um sechs Prozent zurück. Das Ebitda verbesserte sich um 14 Prozent. Lanxess sei "wetterfest", sagte Zachert. Der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft - also ohne die in ein Joint Venture mit dem Finanzinvestor Advent eingebrachte Sparte für Hochleistungs-Polymere - stieg um 60 Prozent auf 184 Millionen Euro, die Dividende stagniert dennoch bei 1,05 Euro je Aktie.

Nach diversen Zukäufen legt Zachert im laufenden Jahr den Schwerpunkt auf den Abbau der Schulden von netto 3,8 Milliarden Euro. 1,1 Milliarden kommen im April infolge der Gründung des Gemeinschaftsunternehmens mit Advent in die Kasse. Der Investor hält rund 60 Prozent an dem Joint Venture. Erst in den nächsten beiden Jahren werde sich Lanxess wieder um Wachstum aus eigener Kraft und um Zukäufe bemühen.

Für die Zukunft der Chemieindustrie in Deutschland sieht Zachert dabei angesichts hoher Energiepreise und Bürokratie-Lasten allerdings schwarz. "Betriebe wandern ab. Sie gehen einfach weg. Das ist ein schleichender Prozess." Deutschland falle im internationalen Wettbewerb immer weiter zurück. Er sprach von einer "scheinheiligen Energiepolitik" und bekräftigte die Forderung, günstige Strompreise für die Industrie zu schaffen. Wenn die Energiewende nicht rasch genug gelinge, müssten eben Atomkraftwerke und Kohlemeiler am Netz bleiben. "Die Regierung muss Angebot schaffen", forderte Zachert. Nur dann könnten die Preise sinken. Von der Energiepreisbremse profitierten die Unternehmen wegen der EU-Regulierung nicht.

Auch bei Batteriechemikalien für die Autoindustrie hätten die USA Europa inzwischen überholt, sagte Zachert. Wo Lanxess konkret investieren wolle, ließ er aber offen. Man sehe sich die Regelungen des Inflation Reduction Act (IRA) in den USA an und spreche mit den Kunden. Entscheidungen dürften in den nächsten ein bis zwei Jahren fallen.

(Bericht von Patricia Weiß und Alexander Hübner. Redigiert von Christian Götz. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)


© Reuters 2023
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