Wildcat Discovery Technologies gab eine Vereinbarung mit der BMW Group zur gemeinsamen Entwicklung der nächsten Generation der Wildcat Hochenergiekathode bekannt. Die Wildcat-Kathode, eine Schlüsselkomponente der kürzlich von Wildcat angekündigten Batterie-Superzelle, wird Automobilherstellern helfen, eine größere Reichweite zu erzielen, indem sie eine Energiedichte erreicht, die ca. 25% höher ist als die der besten Kathoden in Fahrzeugen.

Die neuartige Wildcat-Kathode enthält kein Nickel oder Kobalt, die sowohl im Hinblick auf die Nachhaltigkeit als auch auf die Preisvolatilität als problematisch gelten. Neben der gemeinsamen Entwicklungsvereinbarung mit BMW gehören zu Wildcats Konsortium strategischer Partner auch Koch Disruptive Technologies und Eastman Kodak, die sich gemeinsam mit BMW sowohl finanziell als auch technisch an der Entwicklung der neuen Kathode beteiligen. Wildcat plant in Zusammenarbeit mit seinen Entwicklungspartnern, das neue Kathodenmaterial für Elektroautos in den kommenden Jahren zu vermarkten.

Diese Vereinbarung stützt sich auf das gemeinsame Engagement von BMW und Wildcat für nachhaltige Mobilität. Die beiden Unternehmen haben eine lange Beziehung in der Batterieforschung, die auf fast einem Jahrzehnt gemeinsamer Forschungsprojekte beruht, und werden diese Arbeit ausweiten, um die Hochenergiekathode gemeinsam zu entwickeln. Gemäß der Vereinbarung wird BMW den Bau von großen Batteriezellen leiten, die für Leistungs- und Sicherheitstests verwendet werden.