BiondVax Pharmaceuticals Ltd. gab den Erhalt des Protokolls der jüngsten wissenschaftlichen Beratung mit dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in Deutschland bekannt. Die wissenschaftliche Beratung befasste sich mit den präklinischen, klinischen und produktionstechnischen Entwicklungsplänen für die COVID-19 NanoAb-Therapie, die BiondVax auf der Grundlage einer exklusiven Lizenz der Max-Planck-Innovation GmbH und einer begleitenden Forschungskooperation mit dem Max-Planck-Institut für multidisziplinäre Wissenschaften und der Universitätsmedizin Göttingen entwickelt. Der wissenschaftliche Rat des PEI gilt im Allgemeinen als erster wichtiger Schritt auf dem Weg zur Zulassung.

Es informiert auch die deutsche Arzneimittelbehörde über neue pharmazeutische Produktentwicklungen. Die Ausrichtung auf die PEI-Beratung ist zwar keine Garantie für die Marktzulassung, aber sie liefert wichtige Hinweise zu den wissenschaftlichen und regulatorischen Grundlagen für die Entwicklung des COVID-19 NanoAb. Daher wird die Anpassung eines Unternehmens an die PEI-Beratung weithin als ein wichtiger Meilenstein in der Arzneimittelentwicklung angesehen.

Der COVID-19 NanoAb von BiondVax wird als patientenfreundliches Produkt für die Erstversorgung entwickelt, das durch Inhalation direkt am Ort der Infektion selbst verabreicht werden kann. Weitere wertvolle Wettbewerbsvorteile gegenüber bestehenden Therapien, die bisher in Labortests nachgewiesen wurden, sind die Stabilität bei höheren Temperaturen, die überlegene Bindungsaffinität und die effizientere Produktion. Da zu erwarten ist, dass COVID-19 weiterhin im Umlauf sein wird, während das öffentliche Interesse an wiederholten Impfungen nachlässt, ist das Unternehmen der Ansicht, dass diese Eigenschaften ein erfolgreich entwickeltes Produkt in die Lage versetzen, einen bedeutenden Marktanteil zu erobern.