Der Vorstand des Unternehmens gab bekannt, dass es auf dem ESMO-Kongress 2023 in Madrid, Spanien, aktualisierte Wirksamkeitsdaten aus der Erweiterungskohorte der Studie TranStar102 von Osemitamab (TST001) plus CAPOX-Chemotherapie als Erstlinienbehandlung von fortgeschrittenem G/GEJ-Krebs vorgestellt hat. Die aktualisierten Daten zeigen weiterhin eine ermutigende Wirksamkeit gegenüber den zuvor veröffentlichten Daten bei Patienten mit einer CLDN18.2-Expression von 10%, 1+ gemäß dem LDT-Assay, der zur Auswahl der Patienten verwendet wird. Es wurden zwei weitere Poster präsentiert: eines über präklinische Daten, die die Dreifachkombination aus Osemitamab, Nivolumab und Chemotherapie gegenüber Osemitamab und Chemotherapie auch bei PD-L1-negativen Tumoren unterstützen, und eines über die klinischen pharmakologischen Untersuchungen, die die empfohlene Phase-III-Dosis unterstützen.

Studienaufbau. Die Kohorte C der Studie Transtar102 (NCT04495296) wurde konzipiert, um die Sicherheit und Wirksamkeit von Osemitamab plus CAPOX als Erstlinienbehandlung bei fortgeschrittenem G/GEJ-Krebs zu untersuchen. Bei 20 der 49 Patienten kam es zu einem Fortschreiten der Erkrankung oder zum Tod, wobei das geschätzte mediane progressionsfreie Überleben (PFS) 14 Monate betrug.

Das mediane Gesamtüberleben (OS) wurde aufgrund der begrenzten Anzahl von Ereignissen nicht erreicht, die 12-Monats-Überlebensrate für die Gesamtpopulation der Kohorte-C (64 Patienten, alle Dosen) betrug 88,9% (95% CI: 74,2, 95,4). Dies unterstützt die Strategie der Phase-III-Studie zur Kombination von Osemitamab mit Nivolumab und der Behandlung von 1L CLDN18.2 positivem G/GEJ-Krebs, für die das Unternehmen kürzlich die FDA-Zulassung erhalten hat. F günstiges und überschaubares Sicherheitsprofil.

Das Sicherheitsprofil dieser 49 Patienten war hauptsächlich durch überschaubare On-Target-Off-Tumor-Effekte gekennzeichnet, darunter Übelkeit, Hypoalbuminämie und Erbrechen, die meisten davon Grad 1 oder 2 und aufgetreten während der ersten 2 Zyklen. Darüber hinaus zeigten die auf dem Kongress vorgestellten präklinischen Daten (#1560P) eine signifikante Hochregulierung von PD-L1 in Magenkrebszellen und eine verstärkte TIL-Infiltration in den Tumor bei Behandlung mit Osemitamab (TST001). Die Kombination von Anti-CLDN18.2 Osemitamab (tST001) mit dem PD1-Inhibitor Nivolumab und einer Therapie führte zu einer signifikanten Synergie, auch in einem CLDN18.2 positiven/PD-L1 negativen PDX-Modell von Magenkrebs.

Durch den Einsatz einer fortschrittlichen Bioprozesstechnologie wurde der Fucosegehalt von Osemitamab während der Produktion deutlich reduziert, was die durch NK-Zellen vermittelte ADCC-Aktivität von Osemitamab weiter erhöhte. Klinische Studien für Osemitamab (tST001) laufen in den USA und China (NCT05190575, NCT04396821, NCT04495296, NCT05190575, NCT05190575), NCT04396821,NCT04495296, NCT04495296, und die Chemotherapie führte zu signifikanten Synergien, u.a. in einem CLDN18.2 positiven und PDX-Modell von Magenkrebs. Der Fucosegehalt von Ose mitamab (TST001) wurde durch den Einsatz fortschrittlicher Bioprozesstechnologie erhöht.